Der konservativ-erweckliche Flügel des Protestantismus ist im Laufe seiner Geschichte mit unterschiedlichen Begriffen erfasst worden. In einem Wechselspiel zwischen Fremd- und Selbstbezeichnungen kam es seit dem Pietismus des 17./18. Jahrhunderts immer wieder zu Versuchen, diesen klassischen...
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Der konservativ-erweckliche Flügel des Protestantismus ist im Laufe seiner Geschichte mit unterschiedlichen Begriffen erfasst worden. In einem Wechselspiel zwischen Fremd- und Selbstbezeichnungen kam es seit dem Pietismus des 17./18. Jahrhunderts immer wieder zu Versuchen, diesen klassischen Begriff entweder unverändert beizubehalten, ihn als Neupietismus zu modifizieren oder durch ganz andere Schlagworte zu ersetzen. In neuester Zeit sind dabei die Begriffe Evangelikalismus und Fundamentalismus besonders umstritten. Welche Identitäten werden dadurch als Fremdzuschreibung, aber auch von den Akteuren selbst konstruiert? Wie klar können die Begriffe definiert werden? Dem geht dieser Tagungsband des 4. Marburger Neupietismus-Symposiums nach.
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