Wer ein Tshukudu besitzt, braucht keinen Motor und kein Benzin, um Waren zu transportieren. Die 150 Kilo schweren Holzroller werden als robuste Lastentrager von wagemutigen Fahrern über die holprigen Pisten des Ostkongo gesteuert. Hier, in der vom seit Jahrzehnten tobenden Krieg gezeichneten...
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Wer ein Tshukudu besitzt, braucht keinen Motor und kein Benzin, um Waren zu transportieren. Die 150 Kilo schweren Holzroller werden als robuste Lastentrager von wagemutigen Fahrern über die holprigen Pisten des Ostkongo gesteuert. Hier, in der vom seit Jahrzehnten tobenden Krieg gezeichneten Provinz Kivu, trotzen die archaischen Gerate den modernen Lastwagen, weil die Wege schlecht, die Sicherheitslage instabil und die Arbeitskraft billig ist.
Uber einen Zeitraum von 15 Jahren haben die Autoren die Tshukudufahrer im Kongo immer wieder besucht und sich ihre Geschichten erzahlen lassen. Erzahlungen von Krieg, Vertreibung, von den tropischen Holzarten im Kongo und der Chance, als Besitzer eines Tshukudus das Herz eines Madchens zu erobern.
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