Einleitung
I. Ein doppelt gebranntes Kind des Totalitarismus: Herkunft und Prägungen (1929-1954)
1. Für immer 28? Ralf Dahrendorfs autobiographische Selbsterzählung
2. Elternhaus und Schulzeit im Nationalsozialismus
3. Der elementare Drang, frei zu sein: Widerstand und Lagerhaft
4. Neuanfang...
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Einleitung
I. Ein doppelt gebranntes Kind des Totalitarismus: Herkunft und Prägungen (1929-1954)
1. Für immer 28? Ralf Dahrendorfs autobiographische Selbsterzählung
2. Elternhaus und Schulzeit im Nationalsozialismus
3. Der elementare Drang, frei zu sein: Widerstand und Lagerhaft
4. Neuanfang nach 1945: Von Berlin nach Hamburg 5. Studium an der Universität Hamburg und erste journalistische Erfahrungen
6. Ph. D. an der London School of Economics and Political Science
II. Das Wunderkind der deutschen Soziologie: Der Weg zur Professur (1954-1960)
1. Enttäuschte Erwartungen: Am Frankfurter Institut für Sozialforschung
2. Ein kritischer Exponent der jungen Generation: Dahrendorf etabliert sich als Soziologe
3. Im Paradies: Das Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences, Stanford
4. Endlich Herr Professor: An der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg
III. Der öffentliche Professor: Bildungsreformer, Hochschulgründer und engagierter Publizist (1960-1967)
1. Ein Intellektueller mit Mission
2. An der Traumuniversität Tübingen
3. Der Wunsch, einen profunden Einfluss auf die Menschen und auf die Welt auszuüben
4. Die Spiegel-Affäre
5. Gesellschaft und Demokratie in Deutschland (1965)
6. Bildung ist Bürgerrecht
7. Ein Klein-Havard am Bodensee? Die Gründung der Universität Konstanz
8. Der Dahrendorf-Plan: Ein Hochschulgesamtplan für Baden-Württemberg
IV. Es ist Zeit, daß in Deutschland wieder Politik gemacht wird: Dahrendorf als Politiker der FDP (1967-1974)
1. Vom unabhängigen Politikberater zum Hoff nungsträger der FDP
2. Ein neuer Stern am liberalen Himmel: Dreikönigstreff en und Bundesparteitag 1968
3. Dutschke versus Dahrendorf? Der Umgang mit der Studentenbewegung
4. Der Deutsche Soziologentag 1968
5. Der Senkrechtstarter im Dauerwahlkampf
6. Politisches Alltagsgeschäft und intellektueller Anspruch: Parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt
7. Der Rollenkonfl ikt zwischen dem Politiker und dem Intellektuellen: Die Wieland-Europa-Artikel als EG-Kommissar
8. Dahrendorf als Politiker - ein gescheitertes Experiment?
V. I shall forever love LSE: Die Jahre als Direktor der London School of Economics and Political Science (1974-1984 bzw. 1987)
1. An original and welcome appointment
2. Ein Th inktank an der LSE? Vom Hochschulreformer zum Hochschulbewahrer
3. Der Deutsche als Analytiker der britischen Gesellschaft: Die Reith Lectures und Dahrendorf On Britain in der BBC
4. Ein Cultural Broker zwischen der Bundesrepublik und Großbritannien
5. Dahrendorfs Positionierung als liberaler Intellektueller
6. Die gescheiterte Rückkehr in die deutsche Politik 1982 / 83
7. Der Auslandsdeutsche als Exilintellektueller?
VI. Lord Dahrendorf: Rückkehr nach England und Leben im Establishment (1987-2009)
1. St. Antony's College: Dekadenz statt Dynamik?
2. Zeitenwende 1989: Oxford, Osteuropa und die deutsche Einheit
3. Im besten Club Londons: Als Lord im Oberhaus
4. Die Quadratur des Kreises: Die Sozialstaatsdebatte und die Kritik am Dritten Weg
5. Bonndorf, London, Europa und der Westen
6. Chairman - Boardman - Elder Statesman
7. Intellektuelle Vor- und Selbstbilder
Fazit. Rittlings auf dem Schlagbaum: Ein Intellektueller in vielen Rollen
Nachwort zur Methode 1. Forschungsstand und Forschungspositionen
2. Überlegungen zur biographischen Methode
3. Zum Konzept des Intellektuellen
4. Der Nachlass Ralf Dahrendorf im Bundesarchiv und weitere Quellen
Anmerkungen
Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Ungedruckte Quellen und Archivbestände
2. Zeitzeugengespräche
3. Veröff entlichte Schriften von Ralf Dahrendorf
4. Veröff entlichte Interviews mit Ralf Dahrendorf
5. Gedruckte Quellen und Sekundärliteratur
Lebenslauf Ralf Dahrendorf
Danksagung
Bildnachweis
Personenregister
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