'Es sind solche Szenen, in denen sich die besondere Qualität dieses Buches zeigt. In kräftigen Farben, mit flüchtig elegantem Strich konturiert, lernen wir einen kennen, der seine eigene Melancholie zu leben weiß und zugleich unbedingt mitfühlend ist. Ein rarer Fall in der Kinderliteratur und als...
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'Es sind solche Szenen, in denen sich die besondere Qualität dieses Buches zeigt. In kräftigen Farben, mit flüchtig elegantem Strich konturiert, lernen wir einen kennen, der seine eigene Melancholie zu leben weiß und zugleich unbedingt mitfühlend ist. Ein rarer Fall in der Kinderliteratur und als urbaner Tomte Tumetott ein Glücksfall.' DIE ZEIT 'Was für eine wunderbare Idee: Der spanische Maler Emilio Urberuaga hat eine kurze lyrische Erzählung des argentinischen Dichters Julio Cortázar mit ganzseitigen Bildern unterlegt. (...) Bild und Text kommen kongenial zusammen. Der Bär ist reine Poesie. (...) Und wer ihm folgt, in diesen Sprachmäandern, wie er in glühendem Rot durch die schwarzen Labyrinthe der Menschenwelt zieht, in der Höhe eines Ofens brummt und eine Köchin irritiert (...) - der begreift instinktiv, was die großen Sprachphilosophen schon lange wissen: Poesie ist die Muttersprache des Menschengeschlechts. Und deshalb lernen Kinder das Lesen, das Fühlen, das Stauen am schönsten mit dem Alphabet großer Dichtung.' NZZ 'Jedes einzelne Bild ist ein surrealistisches Kunstwerk für sich, jedes erzählt den Anfang einer Geschichte und bringt die Gedanken zum Schwingen. Ein unvorstellbar reiches Bilderbuch.' Eselsohr 'Aus dem unheimlichen, möglicherweise bedrohlichen Geräusch des Anfangs wird durch die Geschichte Cortázar und die bildliche Umsetzung Urberuagas ein tröstliches. Denn der Bär, der in tierischem Übermut tagsüber die Menschen auch mal erschreckt oder ärgert, ist nachts ein sanfter Besucher, der ihre Wangen liebkost und ihre Nasen leckt. Und wenn die Menschen in ihren alltäglichen Verrichtungen den Blick zu sehr am Boden haften haben und die Weite des Himmels und die Schönheit der Welt nicht bemerken, dann kann der Bär unbemerkt ihre Einsamkeit lindern.' Bulletin Jugend + Literatur
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