Die leitende These des Buches besagt, dass der Staats- und Rechtsphilosophie Hegels ein grünes Weltbild zugrunde liegt. Sie handelt vom Antagonismus zweier Naturen, der primären bzw. vorgefundenen und der menschgeschaffenen produzierten. Soll die Schöpfung Bestand haben, so muss dieser Gegensatz...
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Die leitende These des Buches besagt, dass der Staats- und Rechtsphilosophie Hegels ein grünes Weltbild zugrunde liegt. Sie handelt vom Antagonismus zweier Naturen, der primären bzw. vorgefundenen und der menschgeschaffenen produzierten. Soll die Schöpfung Bestand haben, so muss dieser Gegensatz vermittelt werden. Nach Wegfall der Bindung an Kategorien wie Abstammung oder Herkunft ist dies die Aufgabe einer Vernunftgestalt, d.h. einer Sonderform des Seins, deren Umrisse Hegel vor allem in seiner Wesenslogik aufzeigt. Über sie wird die primäre Natur, die durch die Vorherrschaft der produzierten Natur rechtlos und zum Objekt ungehemmter Ausbeutung gemacht worden war, als gleichberechtigtes Subjekt in die politische Organisation zurückgeführt. Sie in die Praxis zu überführen, ist das Gebot der Stunde.
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