Eine Besonderheit des Ratgebers ist, dass die beiden Autorinnen Mutter und Tochter sind und die Thematik folglich aus einer Mehrheitsperspektivität angehen. So ist ein intelligenter, differenzierter und elaborierter Ratgeber entstanden, der den Leser durch Vielschichtigkeit und Fülle fordert....
przeczytaj całość
Eine Besonderheit des Ratgebers ist, dass die beiden Autorinnen Mutter und Tochter sind und die Thematik folglich aus einer Mehrheitsperspektivität angehen. So ist ein intelligenter, differenzierter und elaborierter Ratgeber entstanden, der den Leser durch Vielschichtigkeit und Fülle fordert. Durch die kreativ-metaphorische Sprache ... und die achtsamkeitsbasierenden Übungen wird zum Innehalten, Vergleichen, Suchen, Nachdenken, Einfühlen und Verschlüsseln angeregt ... Der Ratgeber richtet sich an Personen, die auch im Erwachsenenalter noch unter den nicht verheilten Verletzungen einer problematischen Mutter-Kind-Beziehung leiden ... Das verletzte innere Kind des Lesers wird von den Autorinnen achtsam und verständnisvoll an die Hand genommen, die subtile, übermäßige und überdauernde Bezogenheit auf die Mutter wahrzunehmen, zu verstehen und abzumildern. Die übergeordnete Zielrichtung des Buches ist es, den transgenerativen Teufelskreis, das belastende psychologische Familienerbe immer weiterzugeben, zu unterbrechen.
Jens Flassbeck, socialnet.de, 13.06.2017
Insgesamt ist es den Autorinnen gelungen, das alte Thema der Mutter-Tochter-Beziehung und ihrer Bedeutung für das Erwachsenenleben, neu und modern aufzubereiten. Die Mischung aus praktischer Anleitung und nachvollziehbaren Informationen macht dieses Buch zu einem wirklich hilfreichen Ratgeber - nicht nur für Töchter schwieriger Mütter!
Sabine Lück, fuerkinder.org, 12.06.2017
Mit diesem neuen Buch von Waltraut Barnowski-Geiser und Maren Geiser-Heinrichs bekommt der Leser Hilfen und neue Ideen an die Hand, sich auch zu Hause mit der Geschichte der eigenen Mutter zu beschäftigen ... Praktikable Fragestellungen und kleine Übungen, wie die Überlegung, dass man der eigenen Mutter eventuell nicht mehr helfen kann, aber durchaus etwas für sich tun kann, das Erlangen von Selbstbewusstsein durch Bewusstwerdung, die kreative Selbsterfahrung 'Mit einem Atemzug ins Glück' geben dem Leser viele Ansätze, über sich und die Geschichte mit der eigenen Mutter nachzudenken.
Beate Theißen, Sonderpädagogin
Schwierige Konstellationen in der Mutter-Kind-Beziehung - beispielsweise Mütter, die ihre Kinder überbevormunden, vernachlässigen oder für eigene Zwecke missbrauchen - werden erklärt und mit Beispielen veranschaulicht, ebenso die Folgen im Erwachsenenalter. Dabei bleiben die Autorinnen aber nicht stehen. Sie gehen ebenso auf Widerstandskräfte und Bewältigungsstrategien ein. Abgerundet werden ihre Ausführungen durch ein motivierendes Selbsthilfeprogramm mit dem Ziel, von der Mutter unabhängig zu werden. Ein wertvolles Arbeitsbuch, um Belastendes hinter sich zu lassen und das eigene Leben zum Besseren zu wenden.
Waltraud Böing, cathol.lu, 05.05.2017
ukryj opis
Recenzja