Internationale Vertreterinnen und Vertreter der germanistischen Mediävistik geben einen Einblick in die vielfältigen Verflechtungen zwischen der deutschen Literatur und den europäischen Literaturen des Mittelalters, in dem der Begriff der Nation im modernen Sinn noch unbekannt war. Sie machen deutlich, dass die mittelalterliche Literatur einen Imaginations- und Reflexionsraum bildet, der bis in die globalisierte Gegenwart ausstrahlt. ukryj opis