Geld- und Wissenstransfers von Migrant_innen, die die Entwicklung in
ihren Herkunftsländern fördern, stehen im Fokus der Debatte um
Migration und Entwicklung. Vor dem Hintergrund der postkolonialen
Beziehungen zwischen Kamerun und Deutschland beleuchtet Laura Stielike
die komplexen Zusammenhänge...
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Geld- und Wissenstransfers von Migrant_innen, die die Entwicklung in
ihren Herkunftsländern fördern, stehen im Fokus der Debatte um
Migration und Entwicklung. Vor dem Hintergrund der postkolonialen
Beziehungen zwischen Kamerun und Deutschland beleuchtet Laura Stielike
die komplexen Zusammenhänge von institutioneller Diskriminierung,
migrantischem Diaspora-Engagement und der entwicklungspolitischen
Nutzbarmachung von Migration. Dabei wird Migration und Entwicklung als
ein Netz von Diskursen, Institutionen und Subjektivierungsweisen
verstanden und mittels einer Dispositivanalyse untersucht. Die Studie
stellt den internationalen Diskurs und die nationalen Politiken im Feld
von Migration und Entwicklung nachhaltig in Frage.
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