Es ist nun an der Zeit zu gehen, sagte Nepomuk eines Abends, als er müde von der Feldarbeit nach Hause gekommen war. Der Großvater sah ihn mit kalten Augen an. Er, der nie ein Wort zu viel verlor und eher schweigsam seine Tage lebte, fragte mit ruhiger Stimme: Und wohin? Wohin willst du gehen?...
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Es ist nun an der Zeit zu gehen, sagte Nepomuk eines Abends, als er müde von der Feldarbeit nach Hause gekommen war. Der Großvater sah ihn mit kalten Augen an. Er, der nie ein Wort zu viel verlor und eher schweigsam seine Tage lebte, fragte mit ruhiger Stimme: Und wohin? Wohin willst du gehen?
Nach drüben! Nach Österreich!
Österreich!
Dieses Wort lag wie ein Stückchen Welt, das einmal ihre Welt gewesen war, im Raum, hallte in seinen Vokalen nach - weich, behutsam und verheißungsvoll.
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