Malkin nimmt dem Wort Narzissmus das Pathologische, das seit einiger Zeit an ihm klebt, und zeigt, wie adaptiv es für Menschen ist, sich wertvoll zu fühlen. Ein Buch, das mal wieder stolz und ohne Schuldbewusstsein in den Spiegel sehen lässt.
Fanny Jiménez, Literarische Welt
Malkins Stärke ist...
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Malkin nimmt dem Wort Narzissmus das Pathologische, das seit einiger Zeit an ihm klebt, und zeigt, wie adaptiv es für Menschen ist, sich wertvoll zu fühlen. Ein Buch, das mal wieder stolz und ohne Schuldbewusstsein in den Spiegel sehen lässt.
Fanny Jiménez, Literarische Welt
Malkins Stärke ist seine reiche therapeutische Erfahrung, aus der er Beispiele und einen nüchternen Pragmatismus bezieht. Vom Begriff des Narzissmus als einer krankhaft übersteigerten Selbstliebe hat er sich freilich weit entfernt und die Theorie von der Narzissmus-Epidemie damit unwillkürlich bestätigt: Narzissmus, wie Malkin ihn versteht, ist überall.
Manuela Lenzen, F.A.Z.
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