Ausgehend von der Frage nach dem Urteilen und dem Verweisungsspiel des unübersetzbaren Titels Préjugés unternimmt Derrida eine philosophierende Lektüre von Kafkas Erzählung Vor dem Gesetz.
Préjugés handelt von dem in Kafkas Erzählung Vor dem Gesetz paradigmatisch aufzuzeigenden Verhältnis von...
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Ausgehend von der Frage nach dem Urteilen und dem Verweisungsspiel des unübersetzbaren Titels Préjugés unternimmt Derrida eine philosophierende Lektüre von Kafkas Erzählung Vor dem Gesetz.
Préjugés handelt von dem in Kafkas Erzählung Vor dem Gesetz paradigmatisch aufzuzeigenden Verhältnis von Gesetz und Erzählung, der vorgeblichen Geschichts- und Narrationsfreiheit des Du sollst oder des Kategorischen Imperativs Kants und der Narrativität. Diese ist - wie Derrida und andere an Freuds Quasi-Erzählungen vom Ursprung der Moral zeigen - vielleicht nur im Modus des Als ob vom Gesetz, der Moral, ja der Philosophie ausgeschlossen. Ein Grundtext für die Unternehmung einer Relektüre der Affären von dem, was man vielleicht Literatur und Philosophie zu nennen gewöhnt ist.
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