Sich wundern steht am Anfang: Das Staunen galt als Geburt des Philosophierens. Freilich in Formen, Strukturen, Schemata. Wir erkennen, deuten, handeln in/mittels Schemas in Aktion. Typisch menschlich: Wir können all dies wiederum von höherer Warte (einer Metastufe) aus in Zeichen und Symbolen...
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Sich wundern steht am Anfang: Das Staunen galt als Geburt des Philosophierens. Freilich in Formen, Strukturen, Schemata. Wir erkennen, deuten, handeln in/mittels Schemas in Aktion. Typisch menschlich: Wir können all dies wiederum von höherer Warte (einer Metastufe) aus in Zeichen und Symbolen vergegenständlichen, meinen, deuten - metainterpretieren. Menschen - und nur sie - sind somit metasymbolisch handelnde Wesen. Sprachgebräuche werden zu Sprachspielen, allgemeiner: Schema-Anwendungen zu Schemaspielen. Kreativität in Technik, Kunst, Kultur hängt an diesen symbolischen Fähigkeiten. Dem flexiblen Vielfachwesen gelingt in paralleler und gestufter Vielfalt gar ein kreatives Multitasking. Fast jede(r) vermag's. Doch ist dies auch der Quell der Kunst. Symbolische Kunst zeichnet uns als einzigartig aus.
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