Das Buch behandelt die Geschichte der sozialdemokratischen und kommunistischen
Emigranten, die 1919 nach dem Sturz der ungarischen Räterepublik
in Österreich Asyl fanden. Die einzelnen Kapitel untersuchen ihre Position
in den politischen Debatten der Ersten Republik, jene Mechanismen, die die...
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Das Buch behandelt die Geschichte der sozialdemokratischen und kommunistischen
Emigranten, die 1919 nach dem Sturz der ungarischen Räterepublik
in Österreich Asyl fanden. Die einzelnen Kapitel untersuchen ihre Position
in den politischen Debatten der Ersten Republik, jene Mechanismen, die die
asylrechtlichen Grundsätze auf die je unterschiedliche Auslegung des Politischen
beziehen. Die den Emigranten untersagte Intervention in die Innenpolitik
Österreichs wird mit Beispielen für die Selbsthistorisierung der Flüchtlinge
bzw. mit einer einmaligen Karriere kontrastiert, die dem Filmtheoretiker Béla
Balázs als Feuilletonist in der Wiener deutschsprachigen Presse und parallel
dazu als Literaturhistoriker und -kritiker in der Emigrantenpresse gelang.
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