Ambitioniert ist noch ein niedlicher Ausdruck für das, was sich die Eisbären damals vorgenommen hatten. Eine kleine Halle zu füllen? Kein Kunststück. Mit 4.695 Plätzen war das Raumangebot in der alten Spielstätte überschaubar. Unbegreiflich groß wirkte dagegen die neue Arena im Friedrichshain, in...
                        
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                                                                Ambitioniert ist noch ein niedlicher Ausdruck für das, was sich die Eisbären damals vorgenommen hatten. Eine kleine Halle zu füllen? Kein Kunststück. Mit 4.695 Plätzen war das Raumangebot in der alten Spielstätte überschaubar. Unbegreiflich groß wirkte dagegen die neue Arena im Friedrichshain, in welche die Eisbären im Sommer 2008 umzogen. Über gleich 14.200 Plätze verfügte dieses Monument der Moderne. Ein unfassbarer Sprung. Von einer Saison auf die nächste verdreifachten sie ihren Zuschauerdurchschnitt.
Die Symbiose aus Altem und Neuem funktionierte besser als erwartet. Auch in der Folge konnten die Berliner ihren Zuschauerschnitt halten und bewiesen damit, dass sie kein Kiezclub mehr sind, sondern ein Club für die ganze Stadt. Und sogar darüber hinaus. Der Ost und West nun zusammenbrachte. Der mithalf, eine Lücke in der Stadt zu schließen und die Mauer in den Köpfen der Leute zu überwinden. Eine große Halle füllen? Kein Kunststück für die Eisbären.
Marcel Stein
                                                            
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